Das EKG (Elektrokardiogramm) zeichnet die elektrischen Ströme am Herzen auf. Mit Hilfe des EKGs kann man Rhythmusstörungen, Überleitungsverzögerungen oder Extraschläge nachweisen und man erhält Hinweise auf strukturelle Veränderungen oder Durchblutungsstörungen am Herzen.
Der Herzultraschall (Echocardiographie) gehört zur Basisdiagnostik des Herzens. Hierbei können die Herzhöhlen, die Pumpfunktion und die Herzklappen (Verengung, Undichtheit) beurteilt werden.
Das Belastungs-EKG (Ergometrie) ist eine Untersuchung, bei der unter körperlicher Belastung am Fahrrad-Ergometer kontinuierlich ein EKG geschrieben und in regelmäßigen Intervallen der Blutdruck gemessen wird. Die daraus gewonnen Erkenntnisse können ein Hinweis für eine Durchblutungsstörung am Herzen oder versteckten Bluthochdruck sein. Ebenso kann mit dieser Untersuchung nachgewiesen werden, ob es unter körperlicher Belastung zu vermehrten Rhythmusstörungen kommt sowie die Leistungsfähigkeit beurteilt werden.
Das Langzeit-EKG (auch Holter-EKG genannt) ist eine kontinuierliche, ambulante EKG-Aufzeichnung über 24 Stunden, welche bis auf mehrere Tage ausgeweitet werden kann. Es können mit dieser Untersuchung Extraschläge, Rhythmusstörungen, Pausen und das Herzfrequenzverhalten unter alltäglichen Bedingungen dokumentiert werden.
Bei der Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie) können Lungenerkrankungen wie Asthma oder COPD diagnostiziert und die Lungenvolumina beurteilen werden.
Wir bieten eine umfangreiche Nachuntersuchung nach durchgemachter COVID-Infektion an. Diese beinhaltet ein EKG, einen Herz-Ultraschall, sowie – falls indiziert – eine Belastungsuntersuchung mittels Ergometrie oder Spiroergometrie.
Durch enge Kooperation mit einem niedergelassenen Facharzt für Pulmologie können wir auch hier eine rasche und kompetente Abklärung gewährleisten.
Eine Sporttauglichkeitsuntersuchung sollte jeder durchführen lassen, der mit aktivem Sport beginnen möchte. Das gilt für Freizeit-, Breiten- und Leistungssportler*innen jeden Alters.
Ebenso sollten sich auch aktive Sportler*innen regelmäßig untersuchen lassen.
Die Sporttauglichkeitsuntersuchung dient dazu, Krankheiten zu erkennen, bzw. auszuschließen, welche ein potentielles Risiko darstellen. Sie beinhaltet eine komplette Blutanalyse, ein ausführliches Anamnesegespräch, eine körperliche Untersuchung und ein EKG.
Sollte sich aus diesen Untersuchungen die Notwendigkeit ergeben, würden wir weiterführende Untersuchungen anschließen (Herz-Ultraschall, Lungenfunktionsuntersuchung, Ergometrie).
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